17 Hausmittel: Erkältung vermeiden & vorbeugen

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10. April 2016
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17 nützliche Tipps und Hausmittel helfen eine Erkältung zu vermeiden. Jetzt auf natürliche Weise die Erkältung vorbeugen und vorbeugend die Abwehrkräfte stärken. Diesmal Fit durch den Winter kommen. Es gibt viele Hausmittel zur Bekämpfung von Erkältung. Besser ist es natürlich immer mit Maßnahmen und Hausmitteln die Erkältung vorbeugen. Wir haben viele Tipps und Mittel zur Vorbeugung einer Erkältung gesammelt.

 

1) Unterkühlung vermeiden

Vermeide jegliche Art von Unterkühlung, weil es Deinen Körper schwächt. Dein Immunsystem muss bei kalten Temperaturen viele Erreger abwehren. Wenn Du ihn dann noch mit Kälte bestrafst, besteht die Gefahr, dass er es nicht mehr schafft und einbricht. Mit der Folge, dass Du die Erkältung ausbaden musst. Also immer schön warm anziehen mit Mütze, Handschuhen und Schals. Ausserdem eine dicke Winterjacke nutzen, wenn es eisig wird. Aber auch nicht durch starkes Schwitzen das Immunsystem schwächen. Kleide Dich sich nach dem Zwiebelprinzip, mit dem Du immer mehrere Schichten an Kleidungsstücken übereinander trägst, die Du nach Bedarf anziehen oder ausziehen kannst.

2) Mit Sauna das Immunsystem stärken

Ihr Immunsystem wird auch durch Kneipkuren und Saunagänge angekurbelt, so dass Sie gestärkt sind gegen Erkältungskrankheiten. Die heisse Temperatur in der Sauna mögen Krankheitserreger gar nicht. Anschließend Kaltdusche verengt die Blutgefäße sehr schnell. Durch diesen Wechsel von Heiss auf Kalt kann sich der Körper an die Temperaturschwankungen und Wetterwechsel im Herbst und Winter sehr gut gewöhnen. Zudem werden der Kreislauf und die Durchblutung angeregt durch die wiederholten Temperaturwechsel. Bei schwachem Immunsystem, wie es manchmal bei Kindern oder älteren Menschen der Fall ist, sollte man auch eine Grippe-Impfung in Betracht ziehen und sich diesbezüglich von seinem Arzt beraten lassen. Aber Vorsicht: In die Sauna nur gehen, wenn Sie noch nicht Krank sind. Sobald Sie krank sind, ist die Sauna oder das Kneipbad eine zusätzliche Belastung für den Körper und sollte unbedingt gemieden werden.

3) Krankheitserreger & Menschenmassen meiden

Seien Sie grundsätzlich vorsichtig im Umgang mit erkälteten Personen. Die beste Maßnahme ist es, einfach Abstand zu halten. Sei nicht so abweisend, sondern sprich offen über das Thema im Zweifel. Meist reicht es aber schon, einfach nur dezent einige Kontakte mit Abstand zu betrachten oder Menschenmassen etwas zu meiden. Auch das bekannte Händeschütteln sollte beobachtet werden.

4)Vitamin reiche Ernährung

Abwehrkräfte stärken mit einer gesunden und vitaminreiche Ernährung. Vitamine stärken die Abwehrkräfte und helfen den Körper alle Gefahren des Immunsystems besser abzuwehren. Achte besonders im Herbst und Winter drauf! In dieser Zeit gehört der tägliche Apfel zum Pflichtprogramm. Vitamin C ist am wichtigsten, weil es Antriebsstoff für die Abwehrzellen im Körper ist. Vitamin C findest Du im Wintergemüse wie Feldsalat, Kohlrabi oder Grünkohl sehr viel enthalten. Auch in Obst wie die schwarze Johannisbeere, Kiwi, Sanddorn, Sprossen und Sojabohnen. Aber auch in den Klassikern wie Zitrone, Orange, Bananen, Weintrauben und Bananen ist ausreichend viel Vitamin C enthalten.

5) Hygiene gegen Keime

Legen Sie in Erkältungszeiten besonderen Wert auf saubere Hände. Nach Fahrten in Bus und Bahn oder Händeschütteln zur Begrüßung anderer stets die Hände waschen. Auf keinen Fall sollten Sie sich mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fassen, wenn Sie zuvor einer erkälteten Person die Hand geschüttelt haben.

6) Nasendusche & Nasenfettung

Um Deine Nase als zentralen Ort für die Abwehr von Krankheitskeimen zu schützen und zu pflegen empfiehlt sich eine regelmäßige Nasendusche mit Kristallsalzen oder Meersalz. Fettende Nasencremes oder ein Balsam wie Vaseline schützen die Nase zudem vor Erfrierungen und Unterkühlungen.

7) Trockene Heizungsluft vermeiden

Damit die Nasenschleimhäute die Krankheitserreger, Bakterien und Viren aufhalten können, brauchen Sie ein gutes Klima. Zu viel trockene oder heisse Heizungsluft lässt die Nase austrocknen und die wichtige Abwehrfunktion wird gemindert. Daher bitte nicht zu heiss heizen im Winter. Um die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu erhöhen eignen sich Wasserbrunnen oder Wasserschalen.

8) Lippen & Hände schützen

Die Minusgradem, der eisiger Wind oder das feucht nasse Wetter strapazieren die Haut. Lippen und Hände sind besonders anfällig und führen zu Trockenheit, spröden Lippen und rauen Händen. Spröde Lippen auf keinen Fall mit der feuchten Zunge anfeuchten, dann trocknen die Lippen noch schneller aus. Spezielle Lippenstifte aus Bienenwach, Palmwachs oder Jojobaöl helfen Dir den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. Die Hände am Besten regelmäßig mit einer fettenden Handcreme pflegen.

9) Yoga & Meditation im Alltag

Wissenschaftlich wurde schon lange nachgewiesen, dass Yoga und auch Meditation die Gesundheit fördern, weil bei Stress abbauen körperlich. Beim Yoga werden körperlicher Stress und Verspannungen abgebaut, in der Meditation werden gedankliche und emotionale Stresssituationen losgelassen. In beiden Fällen wirkt es sich direkt auf unser Wohlbefinden aus und steigert unsere Abwehrkraft. Damit es nicht zu schwer wird: Nimm Dir gar nicht erst vor Yoga oder Meditation regelmäßig zu machen, weil dann der innere Schweinehund und die Erwartungshaltungen zu gross werden. Versuche lieber beides in Deinen Alltag zu integrieren. Vielleicht 5 Minuten Meditation am Tag und 10 Minuten eine kleine Yogaübungsreihe. Das bringt schon sehr viel für Deine Gesundheit.

10) Sauerstoffmangel vermeiden

Gerade im Winter ist Sauerstoff für den Körperstoffwechsel wichtig. Also trotz der Kälte idealerweise öfters nach draussen an die frische Luft gehen. Besonders, wenn Sie sich viel in der Wohnung oder im Büro aufhalten. Zu wenig Frischluft und Bewegung führen direkt zu Sauerstoffmangel. Sauerstoffmangel macht müde und antriebslos und die Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Ein Spaziergang oder eine Fahrradfahrt ins Büro fördern die Durchblutung, aktivieren den Stoffwechsel und steigen die Immunabwehr.

11) Wintersport machen

Sport ist für Deinen Körper und Deine Abwehrkräfte gut. Nach einer Studie erkälten sich sportliche Menschen mit viel Bewegung im Herbst und Winter signifikant seltener. Auch leiden sportliche Menschen nicht so sehr an den Symptomen der Erkältung. Schon wenig Sport ist ausreichend, um diesen Effekt zu erzielen: Bewege Dich an fünf Tagen pro Woche mindestens für 20 Minuten bei mittlerer Anstrengung bewegen (leichtes Schwitzen mit erhöhtem Puls und beschleunigter Atem). Menschen, die das machen sind nur halb so oft erkältet wie andere Menschen.

12) Auf Alkohol verzichten

Alkohol ist in der Herbst und Winterzeit ein wärmendes Getränk bei vielen Festen, aber Vorsicht: Nach dem wohligen warmen Gefühl auf dem Weihnachtsmarkt erweitern sich die Blutgefäße. Dadurch geht mehr Wärme verloren, die Körpertemperatur sinkt und wir frieren.

13) Sonnenlicht tanken

Mangelndes Sonnenlicht ist ungesund. Wenn es kalt und dunkel ist, macht uns das Hormon Melatonin schläfrig und träge. Im Gegensatz reduziert sich die ausgeschüttete Menge vom Serotonin (Glückshormon). Durch Sonnenlicht kann man diesen Prozess umkehren. Durch Sonnenlicht werden direkt mehr Glückshormone ausgeschüttet und Vitamine produziert im Körper. Bringe mehr Licht in Dein Leben in der kalten Winterzeit. Sobald es Mittags Sonne gibt, versuche Deine Mittagspause draussen in der Sonne zu erleben. Ausserdem kannst Du Lampen mit hoher Wattzahl dafür nutzen. Allerdings ist es draussen selbst bei bedecktem Himmel effektiver als mit jeder Lampe.

14) Gewürze für warme Gefühle

Es gibt eine Reihe von Gewürzen, die im Körper eine wärmende Wirkung erzeugen. Ein Kräutertee mit Anis oder Kümmel zum Beispiel. Oder zum Abschmecken von Rezepten scharfe Gewürze wie Curry, Pfeffer, Knoblauch oder Muskat. Der Ingwer wärmt ebenfalls von innen. Für einen natürlichen Kräutertee der auch schmeckt übergieße gehackte Ingwerstücke mit kochenden Wasser, lass es ziehen und verfeinere es mit Honig, dabei den Ingwer ruhig im heissen Teeglas belassen, damit er nachziehen kann.

15) Warme Füße

Die Füsse sollten immer warm und trocken sein, das ist die Halbe Miete. Daher sind geschlossene, wasserdichte Schuhe im Winter mit Fütterung notwendig. Vermeide kalte und nasse Füße, da sie die Immunabwehr schwächen. Um die Füße zusätzlich zu wärmen empfiehlt sich eine Wärmflasche, ein warmes Fußbad oder Mamas Wollsocken.

16) Kräutertees & Kaffee

Heisser Tee im Allgemeinen und spezielle Kräutertees helfen, Dich vor Erkältungen zu schützen. Einfach schonmal wegen der Wärme bei nasskalten Tagen. Dein Körper wird innerlich erwärmt und damit Dein Immunsystem weniger durch die Kälte belastet. Spezielle Kräutertees gegen Erkältungen haben besondere Wirkungen, die Du in der Tabelle siehst.

17) Abwehrkräfte stärken mit Sulfiden

Sulfide sind schwefelhaltige Substanzen, die antibakteriell wirken und Krankheitserreger bekämpfen. Zusätzlich sind Sie dafür bekannt, den Cholesterinspiegel zu senken und Herz- sowie Kreislaufproblemen vorzubeugen. Wenn Sie sich also schützen wollen, nehmen Sie Sulfide in Form von Knoblauch, Zwiebeln, Schnittlauch, Lauch und Bärlauch zu sich. Für einen frischen Atem ist nicht garantiert, was man bei der versprochenen Wirkung allerdings gerne in Kauf nimmt.

 

 

Quelle: www.hausfrauentipps.de/hausmittel-erkaeltung-vermeiden-vorbeugen/

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